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Deutsche Tinnitus-Liga e. V. (DTL) macht zum Welttag des Hörens am 3. März auf die Bedeutung eines guten Gehörs aufmerksam: „Tinnitus und Hörstörungen sind oft zwei Seiten derselben Medaille“
(Wuppertal, 02.03.2021) Zum Welttag des Hörens am 3. März weist die Deutsche Tinnitus-Liga e. V. (DTL) auf die Bedeutung von gutem Hören hin, denn viele Menschen mit Tinnitus sind auch von Schwerhörigkeit betroffen. Die Versorgung einer Hörstörung mit Hörgeräten ist dann ein wichtiger Schlüssel zur Bewältigung der Tinnitus-Belastung, da so die Umgebungsgeräusche wieder besser wahrgenommen und die Ohrgeräusche besser überdeckt werden, sodass diese in den Hintergrund treten können. Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiierte und vom Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) in Deutschland, Österreich und der Schweiz koordinierte Präventionskampagne hebt die Bedeutung eines guten Gehörs und die Möglichkeiten seiner Erhaltung und bestmöglichen Versorgung hervor. Die Deutsche Tinnitus-Liga e. V. (DTL) beteiligt sich wieder als Partner an der Kampagne zum Welttag des Hörens, denn „bei vielen Betroffenen sind Tinnitus und Hörstörungen zwei Seiten derselben Medaille“, sagt Dr. med. Frank Matthias Rudolph, Vorstandsvorsitzender der DTL und Ärztlicher Direktor der Mittelrhein-Klinik der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. „Menschen mit Tinnitus wissen oft gar nicht, dass sie einen Hörverlust haben, und dass die Versorgung der Hörstörung ein wichtiger Schlüssel zur Bewältigung der Tinnitus-Belastung darstellt.“ >>>
Pressemitteilung Welttag des Hörens 2021
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Kampagnenmotiv
Foto Dr. Rudolph