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Ist die Menière-Krankheit vererbbar?

Inzwischen lassen einige Untersuchungen vermuten, dass eine gewisse Anlage oder "Bereitschaft" zur Menièreschen Erkrankung in Teilen auch vererbbar sein könnte (Arweiler, Jahnke 1995, Martini 1982). Meiner Ansicht nach reicht dies aber nicht aus, um zu verallgemeinerbaren Schlüssen zu kommen.

Auch scheint generell zu gelten, dass die Wahrscheinlichkeit, an einer bestimmten Krankheit zu erkranken, eher vererbt als erworben ist. Aber die Schwere der Erkrankung und ihrer Auswirkungen und die Chance, die Krankheit tatsächlich zu bekommen, hängen wohl deutlich mehr von den erworbenen Möglichkeiten und Bewältigungsstrategien ab.

So ist es sicher wichtiger, ein lebbares Konzept zu entwickeln, als den - möglichen - Erbschaden zu beklagen.

Dr. med. Helmut Schaaf, leitender Oberarzt Tinnitus Klinik Dr. Hesse, Bad Arolsen

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