Seminar der Selbsthilfegruppe Bremen und der DTL am Donnerstag, 20. September 2018 in Bremen

„Tinnitus ‒ da kann man doch was tun!“ 

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(Bremen, 22.08.2018) Viele Menschen, die von Tinnitus betroffen sind und teils erheblich unter ihren Ohrgeräuschen leiden, bekommen von ihrem Arzt zu hören, da könne man nichts machen. Dass es sehr wohl Strategien für einen besseren Umgang mit dem Ohrgeräusch gibt, zeigt das Seminar „Tinnitus ‒ da kann man doch was tun!“ am Donnerstag, den 20. September 2018 auf. Die Veranstaltung wird ausgerichtet von der Tinnitus-Selbsthilfegruppe Bremen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Tinnitus-Liga e. V. (DTL) und mit Unterstützung der Bremer Krankenkassen sowie der Stadtbibliothek Bremen. Veranstaltungsort ist der „Wall Saal“ in der Stadtbibliothek (Altes Polizeihaus), Am Wall 201, 28195 Bremen. Das Tinnitus-Betroffenen-Seminar beginnt um 17.00 Uhr.

Nach einer Begrüßung durch Gisela Nawroth, Sprecherin der Selbsthilfegruppe Bremen, und Volker Albert, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Tinnitus-Liga e. V., referieren namhafte Experten über verschiedene Aspekte rund um die Themen Tinnitus und Schwerhörigkeit. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. med. Gerhard Goebel, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der DTL und erster stellvertretender Sprecher des Fachlichen Beirats. Zum Auftakt halten Volker Albert und die Heilpraktikerin für Psychotherapie Edith Baillieu einen Vortrag zum Thema „Gelungene Kommunikation mit Pfiff“. Sie gehen insbesondere auf den Einfluss des Tinnitus auf die Kommunikation ein und schildern, wie diese trotzdem gelingen kann.

In ihrem Beitrag „Neues aus Wissenschaft und Forschung“ berichtet Prof. Dr. med. Birgit Mazurek, Direktorin des Tinnituszentrums Charité – Universitätsmedizin Berlin, über den aktuellen Stand in der Tinnitus-Forschung. Der Leitende Psychologe der Schön Klinik Bad Bramstedt, Mykola Fink, erläutert in seinem Vortrag „Resilienz – seelische Widerstandskraft“, wie man durch Veränderungen im Denken und Verhalten Fähigkeiten entwickeln kann, um besser mit Schwierigkeiten im Leben umzugehen. Zum Abschluss spricht der HNO-Arzt Aleksander Winiarski aus Bremen über „Kognitives HNO-Counselling in der Gruppe, Counselling im Wandel“ und erklärt, warum eine verständliche Aufklärung und Beratung für die Tinnitus-Behandlung so wichtig ist.

Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen. Außerdem können sich die Teilnehmer über die Leistungen und Angebote der Deutschen Tinnitus-Liga e. V. informieren.

Veranstaltungsort: „Wall Saal“ in der Stadtbibliothek (Altes Polizeihaus), Am Wall 201, 28195 Bremen
Beginn: 17.00 Uhr, Einlass: 16.30 Uhr, Ende: ca. 20.30 Uhr
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Über die Deutsche Tinnitus-Liga e. V. (DTL)
Die Deutsche Tinnitus-Liga e. V. (DTL) vertritt als gemeinnützige Selbsthilfeorganisation die Interessen der Patienten mit Tinnitus, Hörsturz, Hyperakusis und Morbus Menière sowie ihrer Angehörigen. Rund 12.000 Mitglieder machen die DTL zum größten Tinnitus-Zusammenschluss in Europa und zum anerkannten Partner des Gesundheitswesens in Deutschland. Über 800 Fachleute gehören der DTL als Partner und fördernde Mitglieder an, darunter renommierte Wissenschaftler, HNO-Ärzte, Ärzte weiterer Disziplinen, Hörakustiker, Psychologen und Therapeuten. Außerdem werden rund 90 Selbsthilfegruppen in Deutschland durch die DTL betreut. Gegründet wurde die Deutsche Tinnitus-Liga e. V. 1986 in Wuppertal. Weitere Infos: www.tinnitus-liga.de

Pressekontakt:
Deutsche Tinnitus-Liga e. V. (DTL) · Sabine Wagner · Am Lohsiepen 18 · 42369 Wuppertal
Tel.: 0202 24652-24 · Fax: 0202 24652-20 · E-Mail: s.wagner[at]tinnitus-liga.de
 

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